Sonntag, 21. Oktober 2007
228 Bridge Road in Glebe...
... ist bekanntermaßen unsere Adresse. Und damit sich der interessierte Leser hiervon ein Bild machen kann, hat Katrin für ihn ein Bild gemacht. Gut, genau genommen sogar zwei, nämlich diese hier:

             

Sie meinte zwar, die Bilder würden dem Haus ein wenig schmeicheln, aber so machen das die guten Photographinnen nun einmal: Sie schmeicheln dem Motiv...

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Tag am Meer...
... da waren wir wohl nicht die Einzigen mit dieser Idee:



Aber schön wars trotzdem! Am Freitag noch gearbeitet, morgen wieder arbeiten, aber dazwischen muss man sich einfach mal die 45 Minuten Zeit nehmen, die der 370er Bus (siehe unten...) bis zum Strand in Coogee braucht.

Coogee, Coogee, da war doch was?! Richtig! Das ist der Ort, in dem Katrin für die UNSW arbeitet. Nicht, dass ich neidisch wäre (immerhin darf ich täglich zweimal über die Harbour Bridge von und zur Arbeit fahren), aber nett ist es schon, wenn Dich der Bus auf Deinem Arbeitsweg am Strand ausspuckt und Du von Deinem Büro aus das Meer sehen kannst...

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Samstag, 20. Oktober 2007
370, 431, 432, 433, 434, ...
... 435, 436, 437, 438, 439, 440, 470, 483! Das sind nur diejenigen Buslinien, die mir aus dem Kopf einfallen, für die es eine Bushaltestelle innerhalb von fünf bis sieben Minuten Fußmarsch gibt.

Was für die Weltstädter unter Euch nichts Besonderes ist, muss mal von dem Blickwinkel eines Hemdingers betrachtet werden: Wir hatten damals ziemlich genau 11 Busse(!), die täglich aus Hemdingen raus gefahren sind (natürlich nur unter der Woche, am Wochenende gabs samstags ein paar bis 14 Uhr, sonntags gar keine...) und hier fahren 13 + x Linien quasi vor unserer Haustür ab!

Das wollte ich nur mal schnell der Welt mitteilen.

Außerdem war es an der Zeit, dafür zu sorgen, dass die Geschichte von den Motten und den Fliegen den obersten Platz abgibt, Soll keiner auf die Idee kommen, uns gefalle es hier nicht...

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Montag, 15. Oktober 2007
Fliegen und Motten...
... gibt es momentan außergewöhnlich viele hier. Angeblich würden die Scharen von Motten üblicherweise deutlich vor der Stadt ihre Reise beenden, aber starke Winde vor zwei, drei Wochen hätten dazu geführt, dass so viele es bis hierher geschafft haben. Ist ne richtige Plage, aber soll angeblich bald vorbei sein.

Tja, und die Fliegen nerven manchmal so sehr, dass wir uns fast ins Outback versetzt fühlen, wo diese Biester alle jede nur denkbare Gelegenheit nutzen, um der Dürre dort durch gezieltes Eintauchen in menschliche Körperöffnungen zu entkommen. Ich verstehe gar nicht, dass es auch in Sydney derzeit so viele Fliegen gibt und warum die hier den gleichen Zirkus veranstalten, aber es ist momentan so.

Wir sind zwar noch endsweit davon entfernt, wie im Outback mit Fliegenschutz vorm Gesicht durch die Gegend zu laufen, aber den Aussie Salute sieht man in den letzten Tagen doch häufiger...

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Anders als in anderen Großstädten...
... empfinden wir Sydney trotz seiner absoluten Weltstadt-Atmosphäre nicht als so voll, so laut, so erdrückend, wie wir es etwa in Berlin empfunden haben. Irgendwie geht hier alles gemütlicher, entspannter, fast schon hippie-artiger zu, als wir es von anderen Städten dieser Größenordnung her kennen.

Ein gutes Beispiel dafür war der gestrige Tag: Nachmittags waren Katrin und ich mit Madlen und Sven beim Surry Hills Festival, einer Acht-Stunden-Veranstaltung mit zahlreichen Bands, Kauf- und Fressbuden, Auf-dem-Rasen-sitzen und sogar ein paar Karussells. Es war richtig was los, aber alle sind irgendwie gut drauf, ohne anstrengend zu sein. Und wenn man 30 Minuten in einer Endlosschlange auf sein Bier warten muss, dann wartet man eben. Tolle Stimmung dort!

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