Freitag, 29. Mai 2009
Offenbar hatte es ein wenig Wind, ...
... als sich Lydia und Helmut die Harbour Bridge aus der Nähe angesehen haben.


Ihr beiden nehmt es uns ja sicherlich nicht übel, dass wir dieses Bild in den Blog gestellt haben, oder?!?!

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Sonntag, 12. April 2009
Frohe Ostern...
... wünschen wir allen treuen Lesern unseres Blogs.



Das traditionelle grüne Ostergras musste rotem Uluru-Sand weichen aber sonst ist fast alles wie daheim. Sogar die Temperaturen hier in Sydney mit knapp über 20 Grad fühlen sich richtig osterlich an.

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Sonntag, 22. März 2009
Mein erster offizieller Lauf...
... seit ungefähr 20 Jahren fand heute statt. Damals war es der Waldlauf an der Schule (das ist eine andere, alles andere als schöne Geschichte), dieses Mal die Corporate Games NSW: Wir fünf waren angemeldet für den 5.000-Meter-Lauf.



Das Beste vorweg: Wir haben alle unter dem tosenden Beifall unserer Fans Katrin, Chloe und Julian das Ziel erreicht. (Ja, Marc, auch wenn Du jetzt lachst, das ist für mich schon eine gute Leistung!) Und sogar mit der Zeit von 27:30 Minuten war ich zufrieden, konnte ich doch in den letzten Wochen überhaupt nicht trainieren (das einzige Training am Montag endete in einem mittelprächtigen Desaster).

Unsere T-Shirts mit dem Werbespruch "Are your Hyperion systems running as slow as I am?" auf dem Rücken haben sich jedenfalls gelohnt, ebenso wie unser morgendlicher Ausflug nach Parramatta. Nur das Aufstehen um 5:30 Uhr hätte nicht unbedingt sein müssen...

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Montag, 16. März 2009
Ein Abend beim Italiener...
... mit Francesca und Melvin! Heute am frühen Nachmittag bekomme ich eine SMS mit "Hey guys, we are in Sydney. How about some coffee or dinner?" von Francesca Sansalone.

Für die nicht ganz so Eingeweihten: Melvin war auf unserer Hochzeit die ganz große Überraschung. Wir hatten ihn 2004 in Adelaide das erste Mal gesehen und haben beide seither immer wieder mal getroffen, meistens vollkommen zufällig auf der Straße, in Marburg und in Sydney.

Jedenfalls haben wir uns dann verabredet und in The Rocks eine wahnsinnig schlechte Pizza gegessen (was mir insbesondere für die Italienerin Francesca Leid tat, aber was will man machen). Trotzdem hatten wir einen schönen Abend mit den beiden, wie immer spontan und wie immer überraschend. Wann und wo wir sie wohl das nächste Mal sehen...?

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Freitag, 27. Februar 2009
Da Queen is in da house...
... und wir wären fast draußen geblieben! Aber der Reihe nach:

Für heute Morgen hatte sich königlicher Besuch angesagt: Die Queen Mary 2 wurde um 5 Uhr morgens in der Hafeneinfahrt zwischen North und South Head erwartet. Also haben wir uns brav den Wecker gestellt und sind um Punkt 6 Uhr los zum Mrs Macquarie's Chair, um uns die Jolle mal von Nahem anzuschauen.

Wir kamen genau richtig, denn die Königliche war just im Begriff, anzulegen. Für Sydney-Kenner: Neeeiiin, sie liegt nicht etwa am International Passenger Terminal zwischen Opera House und Harbour Bridge. Die Gute ist zu groß! Also gab es ein special clearway am Militärhafen von Garden Island gegenüber der Woolloomooloo Wharf. Dort durfte Majestät sich dann zur Ruhe begeben, nachdem sich alle sonst dort liegenden Panzerkreuzer ehrfurchtsvoll getrollt hatten.



Abends wollten wir uns das Schiff dann nochmal bei Festbeleuchtung anschauen, was uns zu Teil 2 dieses Eintrags bringt: Denn genau zu dem Zeitpunkt, an dem unsere Wohnungstür ins Schloss fiel, fragten Katrin und ich uns gegenseitig: "Sag mal, hast Du eigentlich nen Schlüssel?" Hatten wir nicht und so passierte es endlich das erste Mal, dass wir uns komplett ausgesperrt hatten. Der Bann ist gebrochen!

Zum Glück hatte unser Vermieter Kevin einen Ersatzschlüssel sowie Zeit, ihn vorbei zu bringen. Vielen, vielen Dank an dieser Stelle! Ganz nebenbei blieb dann auch immer noch etwas Zeit für uns und die QM2 beim Gala-Dinner:



Das Boot macht sich heute Nacht wieder auf die Reise, seine Weltumschiffung fortzusetzen. Ahoi, Queen Mary 2, es war schön, Dich mal kennen gelernt zu haben! Gute Reise und bis bald...

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Ein bisschen zu spät...
... jetzt auch die offizielle Mitteilung, dass Katrin in die Welt der Fahrradfahrer zurück gekehrt ist. ALDI sei Dank sind wir mittlerweile stolze Besitzer eines Klapprads, mit dem sie nun mehrmals in der Woche die Hügel nach Randwick und die Berge nach Coogee erklimmt.

Allzeit Gute Fahrt!!!

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Viel zu spät...
... berichten wir jetzt von unserem ersten Ausflug in die Welt des Cricket: Am 15. Februar waren wir das erste Mal bei einem Spiel, einem sogenannten Twenty20, zwischen Australien und Neuseeland.

Wahrscheinlich kann es kaum einen besseren Beginn für eine lebenslange Begeisterung für diesen Sport geben als dieses Spiel, denn
(a) es war sehr spannend: 150:149 am Ende für "uns"
(b) es ist viel passiert: typisch für Twenty20
(c) wir haben endlich mal verstanden, worum es geht
(d) und konnten mal in voller Spielfeldgröße sehen, was vor sich geht

Katrin war zwar der Ansicht, ein Ten10 hätte es auch getan, aber Spaß hats uns gemacht. Leider war die Kulisse mit knapp 23.000 Zuschauen nicht so berühmt, aber das Bier war kalt und die Sicht sehr gut. Vielleicht auf ein Neues zu einem späteren Zeitpunkt...

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Montag, 12. Januar 2009
Eine unvergessliche Hochzeit...
... und das nicht nur wegen der einzigartigen Zeremonie am Strand, der schönen Braut, des schmucken Bräutigams, der tollen Feier, der vielen Einlagen, der netten Gäste und des super Essens. Ingas und Jörns Hochzeit wird uns auch in Erinnerung bleiben als die schönste Nicht-Hochzeit, auf der wir je waren.

Wir hatten uns ja schon daran gewöhnt, dass man in Australien die Hochzeiten gerne etwas später feiert. Adrienne ließ sich eine Viertelstunde Zeit, bis Alistair endlich vor aller Welt "I do" sagen konnte. Brooklyn musste dagegen schon eine halbe Stunde warten, ehe Olivia bereit war, ihn am Traualtar zu treffen. Aber Inga und Jörn haben spontan am Donnerstagnachmittag beschlossen, dass sie am Donnerstagabend doch nicht heiraten werden.

Fair enough, eine Hochzeit am Strand bei Regen und Sturm ist sicher nicht die perfekte Art, das gemeinsame Leben zu beginnen. Also beschlossen die beiden, die Hochzeit um einen Tag auf den Freitag zu verschieben, der Wetterbericht meinte es an dem Tag besser mit den beiden. Die für den Donnerstag geplante Hochzeitsfeier wurde umfunktioniert in einen Polterabend (wenngleich ohne zerschepperndes Geschirr) das Hochzeitsessen wurde zum rehearsal dinner und alle Darbietungen, Spiele und Aktionen wurden einfach durchgeführt, ohne das Wort "Hochzeit" explizit zu verwenden (einzig bei der Liedzeile "Mutter Christl ist ganz entspannt, denn alles läuft ja wie geplant" wurde etwas lauter gelacht als vorgesehen).

Am Ende muss man aber sagen: Es hat sich gelohnt! Das Wetter am Freitagabend war zwar nicht südseeartig romantisch schön, aber doch um Jahre besser als am Vortag. Fast alle Gäste schafften es auch am zweiten Tag zu kommen und der Ablauf war dann letztlich doch genau so, wie Inga und Jörn es sich gewünscht hatten. In seiner Rede am Freitagabend hat Jörn es für meine Begriffe toll auf den Punkt gebracht: Die Möglichkeit und die Freiheit, eine solch wichtige Sache wie den Termin der eigenen Hochzeit so kurzfristig zu ändern, das ist einer der zentralen Gründe, die ihnen an dem Leben Down Under so gefallen und wegen derer sie hier sind. Dem können wir nur zustimmen: Auch wir genießen zum jetzigen Zeitpunkt unseres Lebens genau diese Art von Freiheit: jederzeit frei über die zukünftigen Pläne verfügen zu können, ist der unglaubliche Luxus, den wir jeden Tag aufs Neue erleben.

Nichtsdestotrotz haben wir natürlich noch eine kleine Erinnerung an die verregnete Beinahe-Hochzeit für Inga und Jörn arrangiert, die auch in diesem Blog nicht fehlen darf:



Alles Gute Euch beiden!!!

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Donnerstag, 1. Januar 2009
Happy New Year...
... für uns war es das jedenfalls! Dank Katrins erstklassiger Navigation fanden wir einen Super-Spot mit Blick auf die Brücke und den Hafen. Offensichtlich waren wir nicht die einzigen, die sich diesen Platz ausgesucht hatten...



... dafür waren wir mit Sicherheit unter den spontansten. Nach unserem Besuch des Feuerwerks in Darling Harbour um 21 Uhr haben wir uns unser Car Sharing-Auto geschnappt und sind dann mehr oder weniger auf blauen Dunst in Richtung Osten gefahren, um von irgendwo einen guten Blick auf das Geschehen zu erhaschen. Katrin führte uns dann in eine gut gefüllte Sackgasse, in der wir uns häuslich nieder gelassen haben, mit Picknickkorb, -decke und -stühlen sowie zwei Flaschen Sekt.



Pünktlich um Mitternacht dann das heiß ersehnte Feuerwerk! Und mitten drin wir mit nahezu perfektem Blick auf das Geschehen:



Und hier gibt es noch die letzten 45 Sekunden des Feuerwerks, gefilmt von Yvonne.

Prost Neujahr allen treuen Lesern dieses Blogs!

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Dienstag, 30. Dezember 2008
Sightseeing...
... macht mitunter ganz schoen müde. Man ist den ganzen Tag an der frischen Luft, die australische Sonne scheint heiß vom Himmel herab und man bringt so den ein oder anderen Kilometer hinter sich. Davon können nicht nur Regina und ich ein Lied singen...



Aber für diesen Blick lohnen sich einfach alle Strapazen.



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