"Da kommt ja Axel"...
... hörte ich heute Morgen, als ich mitten in einer 4,5-Millionen-Einwohner-Stadt an meine Bushaltestelle kam. Und das auch noch auf deutsch - da war ich erstmal baff!
Es stellte sich heraus, dass zwei ostdeutsche Rentnerehepaare auf Urlaub in dem Moment, als ich die Haltestelle erreichte, den Mann des dritten Paares entdeckten, der auch gerade dort ankam - und der hieß halt ebenfalls Axel.
Schon eigenartig, aber wenigstens rational erklärbar...
Es stellte sich heraus, dass zwei ostdeutsche Rentnerehepaare auf Urlaub in dem Moment, als ich die Haltestelle erreichte, den Mann des dritten Paares entdeckten, der auch gerade dort ankam - und der hieß halt ebenfalls Axel.
Schon eigenartig, aber wenigstens rational erklärbar...
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Endlich mal wieder Fussi gucken...
... gestern waren wir beim Finale der australischen Meisterschaft, dem Grand Final der A-League. Wahrscheinlich war das Kosten/Spielqualität-Verhältnis so schlecht wie nie zuvor bei einem Fußballspiel, das wir gesehen haben, dafür war das Stimmung/Spielqualität-Verhältnis so gut wie nie zuvor.
Ausverkauftes Haus, ein irrer Lärm, Fans bunt gemischt in allen Blocks, insgesamt war es echt toll. Nur, dass ich meiner Nachbarin erklären musste, dass ein Spiel 2 x 45 Minuten und jedes Tor gleich viele Punkte bringt, hat mich ein bisschen aus dem Konzept gebracht...
Ausverkauftes Haus, ein irrer Lärm, Fans bunt gemischt in allen Blocks, insgesamt war es echt toll. Nur, dass ich meiner Nachbarin erklären musste, dass ein Spiel 2 x 45 Minuten und jedes Tor gleich viele Punkte bringt, hat mich ein bisschen aus dem Konzept gebracht...
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La Boheme...
... gab es neulich in etwas ungewohnter Umgebung, nämlich in The Domain, einem großen Stadtpark in Fußweite.
Da saßen wir dann, Lydia und Helmut waren frisch aus dem Outback zurück gekommen nach drei Tagen Uluru, Kata Tjuta und lauter neuen Eindrücken, und teilten die Aufführung von Fettuccinis Oper =P-) mit zigtausend anderen Menschen, in bester Picknick- und Volksfeststimmung. "Opera in The Domain", gesponsort von Mazda, dem vierterfolgreichsten Autohersteller in Australien, wie wir seither wissen, findet einmal jährlich statt. Zudem kam am Ende eines regnerischen Tages die Sonne raus und hielt sich nach dem Ende der Aufführung.
Insgesamt ein tolles Erlebnis!
Da saßen wir dann, Lydia und Helmut waren frisch aus dem Outback zurück gekommen nach drei Tagen Uluru, Kata Tjuta und lauter neuen Eindrücken, und teilten die Aufführung von Fettuccinis Oper =P-) mit zigtausend anderen Menschen, in bester Picknick- und Volksfeststimmung. "Opera in The Domain", gesponsort von Mazda, dem vierterfolgreichsten Autohersteller in Australien, wie wir seither wissen, findet einmal jährlich statt. Zudem kam am Ende eines regnerischen Tages die Sonne raus und hielt sich nach dem Ende der Aufführung.
Insgesamt ein tolles Erlebnis!
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Wie Ihr seht...
... bin ich jetzt endlich mal wieder dazu gekommen, ein paar neue Geschichten in den Blog zu stellen. Das wurde aber auch mal Zeit, schließlich sind wir bereits vor über einer Woche aus Melbourne weg gefahren.
Großer Nachteil ist dabei, dass die Geschichten vermutlich nicht mehr alle auf eine Seite passen. Sollte Euch also der letzte Blog-Eintrag hier auf der Startseite noch nicht bekannt vorkommen, so kann es gut sein, dass Ihr auch auf der nächsten Seite noch neue Beiträge findet.
Ohnehin rutscht alles demnächst noch ein bisschen nach hinten, wenn ich von unserem ersten Ausflug in die Blue Mountains (mit Helmut und Lydia) und der Opera in The Domain (mit mehreren zigtausend anderen) berichte...
Großer Nachteil ist dabei, dass die Geschichten vermutlich nicht mehr alle auf eine Seite passen. Sollte Euch also der letzte Blog-Eintrag hier auf der Startseite noch nicht bekannt vorkommen, so kann es gut sein, dass Ihr auch auf der nächsten Seite noch neue Beiträge findet.
Ohnehin rutscht alles demnächst noch ein bisschen nach hinten, wenn ich von unserem ersten Ausflug in die Blue Mountains (mit Helmut und Lydia) und der Opera in The Domain (mit mehreren zigtausend anderen) berichte...
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Happy New Year...
... aus Sydney!
Gehts Euch nicht auch so: Jedes Jahr zu Silvester dasselbe! Genau so ging es uns auch, wie jedes Jahr wieder das Silvesterfeuerwerk über der Harbour Bridge (mit Blick!), dann an Neujahr ne 100-km-Motorradtour zu vier Stränden im Umland, sonnenbaden, einfach jedes Jahr dasselbe...
Gehts Euch nicht auch so: Jedes Jahr zu Silvester dasselbe! Genau so ging es uns auch, wie jedes Jahr wieder das Silvesterfeuerwerk über der Harbour Bridge (mit Blick!), dann an Neujahr ne 100-km-Motorradtour zu vier Stränden im Umland, sonnenbaden, einfach jedes Jahr dasselbe...
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Fliegen und Motten...
... gibt es momentan außergewöhnlich viele hier. Angeblich würden die Scharen von Motten üblicherweise deutlich vor der Stadt ihre Reise beenden, aber starke Winde vor zwei, drei Wochen hätten dazu geführt, dass so viele es bis hierher geschafft haben. Ist ne richtige Plage, aber soll angeblich bald vorbei sein.
Tja, und die Fliegen nerven manchmal so sehr, dass wir uns fast ins Outback versetzt fühlen, wo diese Biester alle jede nur denkbare Gelegenheit nutzen, um der Dürre dort durch gezieltes Eintauchen in menschliche Körperöffnungen zu entkommen. Ich verstehe gar nicht, dass es auch in Sydney derzeit so viele Fliegen gibt und warum die hier den gleichen Zirkus veranstalten, aber es ist momentan so.
Wir sind zwar noch endsweit davon entfernt, wie im Outback mit Fliegenschutz vorm Gesicht durch die Gegend zu laufen, aber den Aussie Salute sieht man in den letzten Tagen doch häufiger...
Tja, und die Fliegen nerven manchmal so sehr, dass wir uns fast ins Outback versetzt fühlen, wo diese Biester alle jede nur denkbare Gelegenheit nutzen, um der Dürre dort durch gezieltes Eintauchen in menschliche Körperöffnungen zu entkommen. Ich verstehe gar nicht, dass es auch in Sydney derzeit so viele Fliegen gibt und warum die hier den gleichen Zirkus veranstalten, aber es ist momentan so.
Wir sind zwar noch endsweit davon entfernt, wie im Outback mit Fliegenschutz vorm Gesicht durch die Gegend zu laufen, aber den Aussie Salute sieht man in den letzten Tagen doch häufiger...
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Anders als in anderen Großstädten...
... empfinden wir Sydney trotz seiner absoluten Weltstadt-Atmosphäre nicht als so voll, so laut, so erdrückend, wie wir es etwa in Berlin empfunden haben. Irgendwie geht hier alles gemütlicher, entspannter, fast schon hippie-artiger zu, als wir es von anderen Städten dieser Größenordnung her kennen.
Ein gutes Beispiel dafür war der gestrige Tag: Nachmittags waren Katrin und ich mit Madlen und Sven beim Surry Hills Festival, einer Acht-Stunden-Veranstaltung mit zahlreichen Bands, Kauf- und Fressbuden, Auf-dem-Rasen-sitzen und sogar ein paar Karussells. Es war richtig was los, aber alle sind irgendwie gut drauf, ohne anstrengend zu sein. Und wenn man 30 Minuten in einer Endlosschlange auf sein Bier warten muss, dann wartet man eben. Tolle Stimmung dort!
Ein gutes Beispiel dafür war der gestrige Tag: Nachmittags waren Katrin und ich mit Madlen und Sven beim Surry Hills Festival, einer Acht-Stunden-Veranstaltung mit zahlreichen Bands, Kauf- und Fressbuden, Auf-dem-Rasen-sitzen und sogar ein paar Karussells. Es war richtig was los, aber alle sind irgendwie gut drauf, ohne anstrengend zu sein. Und wenn man 30 Minuten in einer Endlosschlange auf sein Bier warten muss, dann wartet man eben. Tolle Stimmung dort!
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Heute Abend...
... hat Katrin mich von der Arbeit abgeholt. Wir haben ein Picknick mit Sandwiches, Reissalat und Getränken unter der Harbour Bridge gemacht und die Gelegenheit genutzt, nach Sonnenuntergang noch ein paar Bilder zu machen wie beispielsweise dieses Touristen-Photo:

Zugegeben, die Idee haben wir noch von unserer ersten Reise nach Sydney geklaut, aber sie gefiel uns einfach so gut.
Gestern war übrigens angeblich der wärmste 3. Oktober in Sydney seit Beginn der Wetteraufzeichnungen (ein Rekord, der sicher über die nächsten Jahre häufiger gebrochen werden wird als der im 100 Meter-Lauf) und es war wirklich ordentlich warm mit starken und heißen Wüsten-Böen aus Richtung Westen. Im Umland sind auch schon wieder Buschbrände, vielleicht wird darüber sogar in Deutschland berichtet.
Ansonsten geht es uns nach wie vor gut hier, auch wenn wir auf unseren Feiertag gestern verzichten mussten. Aber erstens hatten wir dafür am Montag einen (Labour Day) und zweitens haben wir quasi aus Trotz darauf verzichtet, die Nationalhymne zu singen. Ein fairer Kompromiss, wie wir finden...

Zugegeben, die Idee haben wir noch von unserer ersten Reise nach Sydney geklaut, aber sie gefiel uns einfach so gut.
Gestern war übrigens angeblich der wärmste 3. Oktober in Sydney seit Beginn der Wetteraufzeichnungen (ein Rekord, der sicher über die nächsten Jahre häufiger gebrochen werden wird als der im 100 Meter-Lauf) und es war wirklich ordentlich warm mit starken und heißen Wüsten-Böen aus Richtung Westen. Im Umland sind auch schon wieder Buschbrände, vielleicht wird darüber sogar in Deutschland berichtet.
Ansonsten geht es uns nach wie vor gut hier, auch wenn wir auf unseren Feiertag gestern verzichten mussten. Aber erstens hatten wir dafür am Montag einen (Labour Day) und zweitens haben wir quasi aus Trotz darauf verzichtet, die Nationalhymne zu singen. Ein fairer Kompromiss, wie wir finden...
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Zu Katrins Geburtstag...
... am Donnerstag schien übrigens der Vollmond

und wir waren in der Oper, die auch von innen ein tolles Gebäude ist, wenngleich mit etwas zu viel 60er Jahre Charme im Inneren. Aber interessant war es trotzdem, gerade auch durch die Tatsache, dass wir bei der Verleihung der Deadly Awards 2007 waren, einer Art Oscar-Verleihung für achievements in Aboriginal culture. Schon witzig, zwei- bis dreimal standing ovations zu geben für Menschen, von denen man noch nie etwas gehört hat. Aber was willst du machen, wenn du in der zweiten Reihe mitte sitzt und die Show live im Fernsehen übertragen wird...

und wir waren in der Oper, die auch von innen ein tolles Gebäude ist, wenngleich mit etwas zu viel 60er Jahre Charme im Inneren. Aber interessant war es trotzdem, gerade auch durch die Tatsache, dass wir bei der Verleihung der Deadly Awards 2007 waren, einer Art Oscar-Verleihung für achievements in Aboriginal culture. Schon witzig, zwei- bis dreimal standing ovations zu geben für Menschen, von denen man noch nie etwas gehört hat. Aber was willst du machen, wenn du in der zweiten Reihe mitte sitzt und die Show live im Fernsehen übertragen wird...
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Die APEC-Konferenz...
... tagt dieser Tage in Sydney. Gastgeber ist der australische Prime Minister John Howard, angesagt haben sich unter Anderem die Regierungschefs von Japan, Südkorea, Kanada und den USA. Die Polizeiaktion ist die größte der gesamten australischen Geschichte, viele Straßen sind dauerhaft gesperrt, am Freitag wurde von der Regierung ein public holiday verhängt, die armen Touristen werden nicht einmal zur Oper kommen. Blöd, falls man einmal im Leben in Sydney sein sollte, und das während APEC!
Im seeherschen Mikrokosmos haben wir uns ein Bankkonto besorgt, unsere Handys in Betrieb genommen (Nummern gibts weiter unten) und mit der Wohnungssuche begonnen. Wird nicht einfach für Inhaber des WHM-Visums, da wir natürlich nicht über Referenzen, eine Mietvergangenheit, einen Job oder Ähnliches verfügen. Naja, wird schon klappen...
Hier noch die neuen Telefonnummern:
+61 403 803757 (Katrin)
+61 403 804384 (Axel)
Im seeherschen Mikrokosmos haben wir uns ein Bankkonto besorgt, unsere Handys in Betrieb genommen (Nummern gibts weiter unten) und mit der Wohnungssuche begonnen. Wird nicht einfach für Inhaber des WHM-Visums, da wir natürlich nicht über Referenzen, eine Mietvergangenheit, einen Job oder Ähnliches verfügen. Naja, wird schon klappen...
Hier noch die neuen Telefonnummern:
+61 403 803757 (Katrin)
+61 403 804384 (Axel)
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