Samstag, 12. Juli 2008
Katrin hat jetzt...
... eine Motorradjacke!!! Und der Typ war so cool, der sie uns verkauft hat: ein Italiener, der seit vier Monaten in Australien ist und vorher kein Wort Englisch sprach. Er habe selbst 12 Motorradjacken, aber das absolut Beste, was man haben könne, sei eine Motorradjacke aus Leder:
"If it's hot, you get hot; if it's cold, you get cold; if it rains, you get wet. But it's the best you can get!
Ja, es dauert noch gut sechs Monate, bis ich sie endlich mitnehmen kann, aber heute haben wir halt die richtige Jacke für sie gefunden und zugegriffen.

Schön, so'n Lustkauf...

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Das Pappamobil...
... hatte unser CarSharing-Partner diese Woche im Angebot. Zitat aus dem Newsletter von GoGet:
"... the Official Popemobile will be available to GoGet members when not in use by the Pope. This modified Mercedes-Benz M-Class sport utility vehicle with a special glass-enclosed "room" is [...] an excellent way to give visiting friends or relatives a panoramic tour of Sydney without the risk of getting wet or shot. The Popemobile also comes with a [...] special telephone to you know who. Check out Joseph the Popemobile [...]."
Also hab ich mir gedacht, wenn die witzig sein können, dann kann ich es auch, und hab das Pappamobil für nächsten Mittwoch gemietet. Hier das entsprechende Zitat aus unserer Buchungsbestätigung:
"Booking Reference: 84796
This car is known as; Joseph the Popemobile
Your booking starts at: Wednesday 07:00:00 AM 16/July/2008
Your booking ends at: Wednesday 08:00:00 AM 16/July/2008
Car location: St Mary's Cathedral
Car description: [...] Special advantages include getting around street closures, additional personal insurance cover and great 360 degree panoramic views.
Car Number Plate: SCV1
Are pets permitted in this car?: Yes
Your trip charge for this booking is $7.50"
Wie manche Leser vielleicht wissen, ist in der kommenden Woche Weltjugendtag in Sydney. Prof. Ratzinger kommt bereits morgen in Sydney an, weilt aber noch ein paar Tage von der Öffentlichkeit abgeschirmt in der Gegend, ehe er ab Donnerstag an den Veranstaltungen rund um den Weltjugendtag teilnimmt. Erwartet werden in der kommenden Woche zudem 500.000 Pilger.

Mittlerweile habe ich auch noch einmal mit GoGet gesprochen und es sieht so aus, als würde der Papst sein Auto am kommenden Mittwoch doch brauchen. Jedenfalls wurde unsere Buchung in der Zwischenzeit storniert. Ihr werdet also auf Photos mit Katrin oder mir im Auto und auf dem Stuhl des Papstes verzichten müssen...

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No-Whale-Watching...
... haben wir heute gemacht. Stundenlanges Warten in La Perouse - ja, wo schwimmen sie denn?

Vergeblich, keine Wale zu sehen, leider. Dabei ziehen ganze Herden dieser Tage vom Süden in den Norden. Letzte Woche seien auch Dutzende direkt vor der Küste zu sehen gewesen, aber heute hatten wir kein Glück. Vielleicht hat sie auch der Geruch von Katrins Glühwein abgeschreckt, den sie aus einem 10-Dollar-pro-4-Liter-Kanister-Wein zusammengebraut hat.

Naja, dann vielleicht ein andermal, dann ohne Glühwein...

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Freitag, 4. Juli 2008
Axelle...
... hieß die Kellnerin, die gestern für unseren Tisch beim Mexikaner um die Ecke zuständig war.

Das ist doch mal nen Blog-Eintrag wert...

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Dienstag, 1. Juli 2008
Sir, watch, Sir...
... ja, ich pass doch auf! Nein, nicht diese Art von "watch" war gemeint in Kuala Lumpur, sondern eher Rolex, Cartier, Lange & Söhne und so weiter, wahlweise zu bis zu 327.000 MR (Malaysische Ringit, einer entspricht etwa 20 Euro-Cent) in einem der unglaublich zahlreichen Edelgeschäfte oder für ein paar Ringit unter dem Ladentisch in Chinatown. Bei der letztgenannten Option kam es dann auch das eine oder andere Mal zu dem eingangs erwähnten Satz, der so gar nichts mit "Pass auf, Jung!" zu tun hat.


So viel zum gefühlt schlechtesten Teil von Kuala Lumpur, dem Angrapschen auf den Nachtmärkten Chinatowns, für das ich einfach nicht gelassen genug bin. Katrin wundert sich immer wieder, wie angespannt ich über solche Märkte gehe und warum es mich doch immer wieder dorthin zieht. Verstehen kann ich es selber nicht. Trotzdem muss an dieser Stelle mal gesagt werden, dass wir in KL im Grunde gar nicht beschissen worden sind, wie uns das zum Beispiel in Bangkok häufiger passiert ist. Verdammte Vorurteile!

Jetzt zum ungewöhnlichsten Teil: Gleitcreme und Kondome in der Minibar unseres Hotels. Durex empfahl, die "pleasure enhancing gel", auch in Verbindung mit "condoms" zu verwenden. Wenig überraschend erschien uns dann noch der per Sticker auf der Tube angebrachte Ratschlag "Blow for extra-strong sensation". Mein Vorurteil (s.o.) über Hotels in muslimischen Ländern musste ich daraufhin gehörig revidieren.

Die Bilder auf diesem Blog-Eintrag sind, man sollte es kaum glauben, von den Petronas Towers, diesen futuristisch anmutenden 450 Meter hohen Türmen, die noch immer die höchsten Twin Towers der Welt sind und bis vor Kurzem auch noch die höchsten Gebäude der Welt insgesamt waren.


Wir waren jedenfalls sehr beeindruckt von Kuala Lumpur und hatten uns vorher eine Stadt vorgestellt, die eher mit Bangkok vergleichbar sein würde. Aber was wir dann an nobelsten Shopping Centern vorgefunden haben, hat uns doch überrascht. Im Konsumtempel Kuala Lumpur gibt es Edelmarken in Superboutiquen an jeder Ecke, die Dichte von Gucci-, Versace-, Armani- und Prada-Läden wird nur noch durch die von Esprit getoppt und ist mitunter höher als die Dichte an Starbucks-Cafes in einer amerikanischen Großstadt.

Genossen haben wir unseren Ausflug sehr. Vielen Dank an unsere Tour-Guides Inga und Momme, die uns dank ihrer lokalen Erfahrungen tolle Vorschläge gemacht haben, was wir uns angucken und was wir machen sollten. Das zweite Bild auf dieser Seite wurde beispielsweise von Mommes Tipp, der SkyBar im Traders Hotel gegenüber der Petronas Towers. Sehr cooler Laden, offen angelegt wie eine Terrasse und das im 32. Stock und mit 30 Meter langem Swimming Pool in der Mitte!

Ein Wort noch zu der Überschrift des Eintrags: Es grenzt an ein Wunder, dass kein Einwohner Kuala Lumpurs mehr als zwei Handgelenke hat, gemessen an der Anzahl von Uhrengeschäften in der Stadt...

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