Samstag, 7. Februar 2009
Der heutige Trip zum West Head...
... war der erste große gemeinsame Ausflug mit dem Motorrad, den wir gemacht haben.



Zunächst gings erstmal ganz gemütlich zum Frühstücken nach Pyrmont, ganz in die Nähe von unserem ersten Wohnort Glebe, nicht weit von uns. Anschließend haben wir kurz überlegt, ob Katrin nicht fahren möchte...



... diesen Gedanken dann aber schnell wieder verworfen. Mehr durch Zufall kamen wir dann zum West Head (ein Kollege hatte erzählt, dass es in der Nähe von Terrey Hills eine ganz schöne Moped-Strecke geben soll, also sind wir einfach mal hingefahren). Auch wenn man es auf dem folgenden Bild gar nicht richtig sieht, wie schön es dort wirklich war, dieser Ort gehört definitiv in unsere absolute Top 3 der Ausflugsziele im Speckgürtel von Sydney.



Vielleicht sind manche Ausflügler heute vom Wetter (deutlich über 30 Grad und kaum Wind) abgehalten worden. Jedenfalls war es richtig leer dort und wir konnten unsere kleine Pause genießen.



Am Ende kamen knapp 150 Kilometer, viele traumhafte Blicke und ein richtig schöner Ausflug zusammen, den wir gerne mit unseren nächsten Besuchern wiederholen möchten. Ein bisschen tun uns jetzt die Steißbeine weh, aber Spaß hats gemacht. Morgen gehts dann in den Royal National Park. Mal sehen, was es von dort zu berichten gibt...

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Montag, 19. Januar 2009
Weitere 6 Monate kein NSW Führerschein für Katrin...
... dafür aber ein Business Trip nach Singapore im A380.

Ich musste nicht lange überlegen, um zu entscheiden, was mir wichtiger ist. Grins. Nur so viel: ES HAT SICH GELOHNT. Wer braucht schon einen NSW Füherschein? Zumal Axel mich ja in weniger als zwei Wochen auch endlich auf dem Motorrad mitnehmen kann!

Aber zurück zum A380: Zunächst hatte ich ja etwas Bedenken, als ich meinen Fotoapparat rauskramte und anfing, wie wild die Business Class Sitze zu fotographieren, aber dann stellte ich zu meiner Erleichterung fest, dass ich offenbar nicht die Einzige war. Überall um mich herum blitzte und knipste es.






Schön, dann war ich also nicht die Einzige, die von der Größe der Sitze und dem Komfort überwältigt war. Weil mir das ja wahrscheinlich so und so keiner glaubt, habe ich ein paar meiner zahlreichen Fotos auf den Blog hochgeladen...



Auf dem Hinflug war ich von der enormen Breite meines Sitzplatzes ja schon völlig aus dem Häuschen aber als micht beim Heimflug die Stewardess dann fragte, ob sie mir nun mein Bett machen solle und dann DAS (siehe Bild unten) dabei rum kam, war ich vollends platt...



Und dann wurde ich von einem wunderschönen Sonnenaufgang über den Wolken wieder geweckt...



Damit aber nun niemand sagen kann, Singapore sei zu kurz gekommen, hier noch ein paar Bilder aus der schönen Metropole...





Und weil in Singapore alles so herrlich geordnet und sauber zu geht, stellt man den Besuchern hier auch Schilder auf, damit jeder weiß von wo aus, er oder sie die Blumen im Botanischen Garten zu fotographieren hat...



Vom australischen "hug the trees and walk on the gras" also weit entfernt! Aber auch nett irgendwie...

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Freitag, 16. Januar 2009
Sydney to Hobart (2)...
... hier nun also der zweite, privatere Teil von Sydney to Hobart: Regina, Katrin und ich flogen am 10. Januar für ein langes Wochenende nach Hobart, Tasmanien.

Und es fing gleich glorreich an: Nach dem geglückten Landeanflug auf den Hobart International Airport bekamen wir einen kleinen Schrecken. Macht der Pilot doch tatsächlich auf der Landebahn einfach einen U-Turn! Hmmm, was ist denn jetzt kaputt? Sowas hatten wir noch nie erlebt! Zur weitest gehenden Aufklärung kam es dann zehn(!) Minuten später beim Autoverleih: Die Dame am Counter antwortete "14" auf meine Frage nach der Anzahl der täglich am Hobart International landenden Flüge. Bei solch einem Durchsatz kann man sich wahrscheinlich wirklich die eine oder andere Investition in die Infrastruktur des Flughafens sparen...



Eigentlich sehr schade, denn was wir in den drei Tagen Tasmanien alles gesehen haben, macht Appetit auf mehr: sehenswerte Nationalparks, Wahnsinnig schöne Strände, einsame Buchten, Berge bis über 1.500 Meter, Känguruhs, Wallabies, tasmanische Teufel (letztere leider fast nur noch in sanctuaries) und vieles mehr, tolle Landschaften, die Cadbury-Fabrik, überschaubar viele Touristen, alles vom Feinsten. Hier ein paar Bilder, um das Ganze zu untermauern:



Kurzum: Ein richtig gelungenes langes Wochenende liegt hinter uns. Tasmanien hat uns hoffentlich nicht zum letzten Mal gesehen, es gibt noch viel zu erwandern und zu entdecken!



Übrigens: Wir sitzen gerade am Flughafen und warten auf den Rückflug nach Sydney, da wir diese Zeilen schreiben. Zum Zeitvertreib hat Katrin gerade mal die Gates gezählt: Zum Glück reichten dafür die Finger einer Hand aus.

Zwei Dinge noch: Mittlerweile haben wir den Hobart International Airport verlassen, auf derselben Bahn, auf der wir gelandet waren (die Begriffe Startbahn und Landebahn scheinen im tasmanischen äquivalent zu sein), und mit demselben U-Turn am Ende der Bahn. Und auf der Straßenkarte, die wir von unserer Autovermietung bekommen hatten, war auch die altbekannte Legende in der unteren Ecke, auf der die einzelnen Städte mit unterschiedlich großen Punkten vermerkt sind. Lasst es mich so ausdrücken: Hemdingen wáre in der zweitgrößten von fünf Kategorien gewesen...

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Dienstag, 30. Dezember 2008
Von den blauen Bergen kommen wir...
... am 27. Dezember zurück von unserer hiking tour in Wentworth Falls und einem Abstecher zu den Three Sisters. Obwohl es stellenweise bös nach Gewitter aussah, kamen wir trockenen Fußes zum Auto und die Ladies sind nun wieder um einige Eindrücke reicher.



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Montag, 29. Dezember 2008
In 800 metres...
... cross the roundabout, second exit. So oder so ähnlich hat uns Gudrun (an dieser Stelle noch mal herzlichen Dank an Gudrun für ihre treuen Dienste) durch Melbourne und Victoria geleitet.

Für alle, die Gudrun noch nicht kennen... Gudrun ist die nette Stimme in Axels portable GPS navigation device und sie kennt die Straßen von Melbourne besser als jeder andere, den ich kenne. Und bei Gudrun ist Name Programm... Wir hatten allzeit einen Good (Gud) Run... ;o)

Und so kam es, dass Regina, Gaby, Yvonne und ich (Katrin) am Donnerstag (18.12.2008) sicher und ohne Mautgebühren navigiert von Gudrun vom Melbourne Airport ins Hotel gefunden haben. Einen Tag später dann hat sie uns zielsicher an die Great Ocean Road geführt.





Die Tour hat großen Spaß gemacht. Auch das australische Wetter hat sich mal wieder von seiner Sonnenseite präsentiert (das ist ja nun nicht immer der Fall, auch wenn der gemeine Deutsche das vielleicht annehmen mag).



Gelegentlich war es vielleicht bei 13 Grad ein bisschen kalt - zugegeben - aber die Sonne hat gescheint und wir sind wenigstens nicht nass geworden. Was will man also mehr...

Sogar die Koalas saßen wie bestellt an der verabredeten Stelle am Straßenrand und ließen sich von unseren Gästen bestaunen (und durch gelegentliches Quiecken, Quietschen und Jauchzen gepaart mit Fotoschießen unsererseits nicht aus der Ruhe bringen)



Einen Tag später ging es dann für Regina und mich nach Phillip Island. Da haben wir noch mehr Koalas gesehen, aber vor allem auch wildlebende Kangurus und die kleinsten Pinguine der Welt. Diesmal sogar mit kleinen flauschigen Baby-Pinguinen (Spätfruehling sei Dank). Selten hab ich so etwas putziges gesehen. ;o)



Am Sonntag ging es dann für die Ladies zum ersten Mal in ihrem Leben nach Sydney und ich bekam meinen ersten eigenen Friesennerz in meinem Leben (siehe Beweisfoto). An dieser Stelle nochmal herzlichen Dank an Verena fürs Besorgen und Regina und Gaby für den Transport.



Ja, und dann war ja schon fast Weihnachten...

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Sonntag, 31. August 2008
Hoch Axel...
... hat uns noch ein paar Tage schönsten Wetters in Bayern beschert. Nachher geht es dann wieder zurück nach Sydney.

Vielen vielen Dank wollen wir noch schnell an alle sagen, die uns schöne zweieinhalb Wochen in Deutschland ermöglicht haben: unsere Familien, Freunde und Bekannte! Hat Spaß gemacht mit Euch!

Bis zum nächsten Mal, in Sydney oder wo auch immer, wann auch immer! Bis bald...

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Freitag, 15. August 2008
Zurück in Deutschland...
... und zwar nach einem sehr langen letzten Teilstück der Reise von Hongkong über London nach Hamburg. Morgens um 5:45 Uhr Hongkong-Zeit gings los zum Flughafen, abends um 23:15 Uhr deutscher Zeit landeten wir endlich in Hamburg. Dazwischen lagen 23 Stunden und 30 Minuten mit viel Sitzen, viel Warten und wenig Schlaf.

Bis zum 30. August sind wir nun in Deutschland, zunächst 10 Tage in Hamburg, anschließend eine Woche in München. Am Abend des 30. geht es dann von dort über Bangkok zurück nach Sydney.

Aber jetzt genießen wir erst einmal unseren Jahresurlaub hier...

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Dienstag, 12. August 2008
Das Wetterglück aus Auckland...
... hat uns nun in Hongkong verlassen. Zumindest am heutigen ersten Tag gabs nur Regen und keine Sicht. Trotzdem haben wir uns natürlich über das angebotene Upgrade, ein Zimmer mit Harbour View auf Kowloon, tierisch gefreut.

Den tag haben wir dann mit ein bisschen Shoppen, viel aus dem Fenster gucken und Regentropfen zählen verbracht. Für morgen hoffen wir auf besseres Wetter, um beim vorgenommenen Trip nach The Peak und abends in der Felix Bar noch etwas von dem Panorama der Stadt genießen zu können.

Ansonsten hatte ich mir Hongkong noch deutlich westlicher vorgestellt, als es ohnehin schon ist. Als erster Eindruck bleibt hängen, dass es sich in den Punkten Wuseligkeit, Unübersichtlichkeit und Bevölkerungsdichte kaum von den anderen asiatischen Metropolen unterscheidet, die wir bislang kennen gelernt haben.

Am Mittwochmorgen geht's dann früh um 8:30 Uhr weiter über London nach Hamburg...

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So, jetzt waren wir auch mal in...
... Neuseeland, wenn auch nur für etwas weniger als 36 Stunden.

Die allerdings haben sich durchaus gelohnt: erloschene Vulkane, schwarze Sandstrände und Geg'nd, Geg'nd, nix ois Geg'nd, wie der gemeine Bayer sagen würde.

Wir waren zweimal auf dem Mount Eden, dem wohl bekanntesten der 48 Vulkane im Umland von Auckland, in Piha, einem Strand an der Westküste, sind einmal über die Harbour Bridge nach Devonport gefahren und haben uns sonst in der City die Beine vertreten.

Glück hatten wir mit dem Wetter. Offenbar hatten wir den ersten Sonnentag seit mehreren Wochen abgepasst...

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Sonntag, 27. Juli 2008
Grand Canyon...
... im IMAX-Kino im Darling Harbour. Da mussten wir natürlich hin, frei nach dem Motto: "Wenn man schon mal in Australien ist, muss man sich unbedingt den Grand Canyon angucken!"

Am Ende standen 50 Minuten Film über den Colorado River, ein bisschen Kopfweh von dem ungewohnten 3D-Kinoerlebnis und ein unglaublich dämliches Bild von uns beiden:



Als Ausgleich gibts hier nochmal ein schöneres Bild vom Grand Canyon von der Reise vor fast einem Jahr. Die kleine Person links von der Mitte bin ich.



Und um auch mal der Photographin Ehre zu erweisen, hier noch eins vom Grand Canyon mit ihr:



Auch um Beschwerden entgegen zu treten, wir stellen zu wenig Photos auf den Blog...

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